Wir bieten diesen Workshop in 3 unterschiedlichen Längen an - 1, 2 oder 3 Tage. Je nachdem welche Variante vom Veranstalter gewählt wird, passen wir die Inhalte und den Umfang der praktischen Übungen der Dauer des Workshops an. Im theoretischen Teil kann jeder Teilnehmende auf einer Leinwand per Beamer alle Inhalte verfolgen, die Live kommentiert und erklärt werden.
Im praktischen Teil werden zum einen Aufgaben gestellt, die dann bearbeitet werden und zum anderen gehen wir gemeinsam zum Fotografieren an interessante Orte mit guten Motiven und Fotomöglichkeiten. Diese sind vom Wetter und dem Ort des Workshops abhängig und werden stets im Vorfeld mit dem Veranstalter genau abgesprochen und bekannt gegeben.
An den praktischen Teil schließt sich stets eine gemeinsame Biuldbesprechung mit Bildanalyse an. Die alle Teilnehmenden stets das Highlight des Workshops!
Wir vermitteln die Lerninhalte zielgruppengerecht: Als Konzepter für Lernsoftware im schulischen Bereich verfügt Focuswelten über den pädagogischen Background. Die langjährige
Erfahrung in der Fotografie, digitaler Videotechnik und der Produktion von Multimediahows und Multimediaanwendungen gibt Focuswelten gerne an seine TeilnehmerInnen weiter.
Als langjähriger Mitarbeiter am Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterreicht (FWU) haben Katja und Josef Niedermeier fundierte didaktische Kenntnisse erworben, um
die Workshops und Seminare lebendig, effektiv und lehrreich gestalten zu können.
Praxisworkshop statt Seminar
Neben den klassischen Seminaren bieten wir nun auch echte Workshops an, denn die aktive Mitarbeit und das praktische Ausprobieren des Erlernten sind ein Garant für Erfolg.
Theoretisch-technischer Teil
Der Theorieteil behandelt die technischen und theoretischen Aspekte der Digitalfotografie – vom Weißabgleich, über die Verwendung des RAW-Formats, der Bedeutung von Blende, Verschlusszeit und den
ISO-Werten, das korrekte Verständnis von Auflösung und die Rolle der Sensorgröße bei der Arbeit mit Schärfentiefe, bis hin zu Tipps für das individuell richtige Equipment. Die richtige
Interpretation von Histogrammen wird ebenso erklärt, wie die Begriffe Farbtiefe, Farbmanagement und Farbkanäle erläutert werden.
Der Teil beschäftigt sich mit der Praxis der Digitalfotografie. Wir erklären, wie ein Fotograf über die Beantwortung der einfachen Frage „Wieso will ich ausgerechnet jetzt dieses Foto machen“ zu einer perfekten Belichtung kommen kann, die geeignete Brennweite und die passende Perspektive findet. Das Thema Blitzen und das Arbeiten mit Aufhellern wird im Detail erörtert. Den Themen der Datensicherheit auf Reisen und zu Hause, sowie der Sensorreinigung unterwegs in freier Natur wird in diesem Abschnitt Rechnung getragen. Auch die Stromversorgung auf Reisen in entlegenen Gebieten wird erläutert.
Theoretisch-gestalterische Teil
Dieser Teil geht intensiv auf die gestalterischen Aspekte der Fotografie ein: gezielte Gestaltung mit Blende und Verschlusszeit, der perfekte Bildaufbau und die Verwendung unterschiedlicher
Perspektiven zur Unterstützung der Bildaussage stehen im Mittelpunkt dieses sehr wichtigen Workshopteils. Wir gehen auf die speziellen Aspekte der Natur- und Landschaftsfotografie ebenso ein wie
auf die Tier- und Makrofotografie. Spezielle Fototechniken finden hier ihren Platz: Zeitraffer-, HDR-, Panorama-, Dronen- und Nachtfotografie werden im Detail erklärt.
Je nach gebuchter Dauer des Praxisworkshops werden die unterschiedlichen Präsentationsmöglichkeiten von Bildern angesprochen: Anfertigung von Drucken, Erstellung von Fotobüchern, Darstellung im
Internet und Erstellung von Präsentationen zur Wiedergabe über Digitalprojektoren, Bildschirme oder TV-Geräte.
Praktischer Teil - Umfang variiert stark nach Gesamtdauer des Workshops
Im nun folgenden praktischen Teil vertiefen wir in aktiver, praktischer Fotografie das erlernte Wissen. Es werden verschiedene Aufgaben gestellt, die dann unter Anleitung des Workshopleiters
bearbeitet werden. Auf diese Weise wird der gezielte Einsatz von Schärfentiefe erlernt, der Umgang mit verschiedenen Perspektiven erarbeitet, der richtige und gekonnte Einsatz von Blitzlicht
erprobt und wir machen gemeinsam die ersten Schritte in der Erstellung eines kurzen Zeitraffers. Die Themen und Aufgaben variieren nach den in der Nähe zur Verfügung stehenden Locations und
können von Landschafts-, Makro-, Porträt-, Tier- bis zur Architekturfotografie reichen.
Im abschließenden Teil besprechen wir gemeinsam die Bilder aus den praktischen Übungen. An einem Beispiel wird genau gezeigt, wie die Teilnehmenden aus den einzelnen Fotos einer Zeitraffersequenz
ein fertiges Zeitraffervideo erstellen können. Zudem sollte jeder Teilnehmer 10 Fotos von zu Hause mitbringen, die dann gemeinsam besprochen werden. Das können die besten Fotos sein oder – noch
viel besser und sinnvoller – Fotos, zu denen man Fragen hat, um Verbesserungen zu erreichen.
Übersicht
Die Dauer dieses Workshops beträgt wahlweise 1, 2 oder 3 Tage. Die Inhalte werden der Dauer des Workshops angepasst. Ein genaues Programm steht für die
jeweilige Variante im Vorfeld zur Verfügung.
Inhaltlich sind beide Seminare - bei gleicher Dauer - identisch! Nur der folgende Punkte bitten wir zu beachten:
Ablauf
Das Intensiv-Seminar "Zeitraffer und Startrails“ findet online statt. Die Teilnehmenden und der Dozent treffen sich über eine Online-Plattform (z.B. Zoom). Je nach Wunsch kann jeder Teilnehmer
sich mit eigener Web-Kamera und Mikrofon (empfohlen) und/oder auch nur per Chat zuschalten. Der Dozent wird den Kurs leiten und jeden Teilnehmer nach Möglichkeit individuell betreuen.
Technische Vorraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Computer, ein Laptop oder auch ein Tablet mit Internetverbindung, optimalerweise mit Web-Cam und Mikrofon. Weitere technische Voraussetzungen gibt es
nicht!
Dauer
Das Online-Seminar hat eine Dauer von 2,5 Stunden.